Roadmap

Auf dieser Seite findet ihr bereits besprochene Ideen zur Anpassung des Regelwerks. Bei all unseren Entscheidungen ist uns wichtig, dass der Kern und die Idee der Vereinsmeisterschaft nicht verloren gehen. Wir ändern also eher defensiv und möchten nicht nach jahrzehntelanger Stabilität alles direkt auf den Kopf stellen.

MANNSCHAFTEN
Größen und Leistungsklassen - angenommen 

Einführung der Intermediate Klasse nicht berücksichtigt.

ALT:

Teilnehmen können die Leistungsstufen, A1, A2, A3 in small, medium, large.

NEU:

Teilnehmen können die Leistungsstufen A1, A2 und A3.

MANNSCHAFTEN
A0 Starter - vertagt 

Offen/Contra:
- Was passiert mit drittem Lauf? A3 dann ohne Slalom im Open?
- Erhöhter Druck auf Erststarter
- Nur A1 aufwärts ist wie eine Vorquali und erhöht die Wertigkeit
- Mit Intermediate wird der Ausrichteraufwand schon höher, eine gesparte Klasse nimmt etwas Aufwand raus
- Vergleichbarkeit der anderen Klassen nur bedingt fair
- Second Chance ggf. einfacher als A+J
Pro/Lösungsideen:
- Definitiv ein Anreiz und bringt vermutlich weitere Teams
- Vielleicht nur 1 Starter pro Mannschaft
- Vielleicht einen Faktor rein nehmen, damit der Nuller weniger Punkte einbringen kann
- Vielleicht im Finale nicht zulassen, um das Openproblem zu lösen (wenn nicht aufgestiegen, gehen die Punkte verloren)

Insgesamt zu viel Unsicherheit in diesem Punkt. Erstmal 1-2 Saisons abwarten.

MANNSCHAFTEN
Meldungen - angenommen 

Diese Regel ist zu Zeiten der Meldung per Post entstanden und überflüssig geworden. 

ALT

Die Meldungen erfolgen gesammelt vom Verein.

NEU: 

Ersatzlos streichen

MANNSCHAFTEN
Freiwilligen Abstieg regulieren - abgelehnt 

Es wurde diskutiert, ob man eine Regel möchte, die den freiwilligen Abstieg reguliert. Es gab eine Mannschaft, wo 4 Starter direkt vor dem Finale aus A3 in A1 abgestiegen sind. Das ist natürlich irgendwie nicht so sportlich/fair. Aber letztlich haben sie damit ja auch ihren Hund insgesamt runter gesetzt. Deshalb wird das normalerweise nicht zu leichtfertig sein.

Wir haben diskutiert, ob nach einem freiwilligen Abstieg eine Sperre für DVM von 6 Monaten gesetzt werden soll. Das wäre eine noch höhere Hürde. Dann kann man immer noch absteigen, setzt aber zusätzlich eine Saison aus. Eine Kontrolle wäre allerdings anstrengend und so sind wir zum Schluss gekommen, dass das überreguliert wäre.

MANNSCHAFTEN
Mehrfachteilnahme desselben Hundes - angenommen 

Aufgrund des Agility Reglements (VDH) dürfen Hund am Wettkampftag vom Hundeführer und einem Jugendlichen geführt werden. Für die DVM würden das 6 Starts sein. Um Überlastungen zu vermeiden, wurde die Regel ergänzt, dass bei der DVM jeder Hund nur mit einem Hundeführer starten darf. 

NEU:

Jeder Hund darf nur einmal mit einem Hundeführer teilnehmen. 

MANNSCHAFTEN
Teams aus Verbänden - angenommen 

Es gab Unklarheiten bezüglich der Vereins/Verbandszugehörigkeit von Teammitgliedern. Die Idee der DVM ist es, gemeinsame Trainingseinheiten zu fördern, damit diese aus ihren Reihen Nachwuchs heranziehen und zusammen Erfolge feiern können. Die Teilnahme von Mannschaften, bei denen die Mitglieder zwar im selben Verband (z.B. SV) sind, aber nicht im selben Verein (z.B. Ortsgruppe) entspricht nicht dem Gedanken der Veranstaltung.

ALT

  • Der Hundeführer und der Hundeeigentümer müssen Mitglied des meldenden Vereins  sein.

NEU

  • Der Hundeführer und der Hundeeigentümer müssen Mitglied des meldenden Vereins (Mitgliedsverein, Ortsgruppe - nicht Verband) sein.

MANNSCHAFTEN
Herausforderung Mindestteilnehmerzahl - teilweise angenommen 

In einigen Regionen haben Vereine Schwierigkeiten, Teams mit mindestens 5 Teilnehmern zu bilden. Dazu kamen unterschiedliche Ideen, die die Schwelle zur Teilnahme senken sollten: Beispielsweise Reduktion der Mannschaftsgröße, Verschmelzung benachbarter Vereine, wenn diese keine eigene Mannschaft stellen können oder die Chance Teams nachzunominieren.

Neben der Senkung der Mitmachschwelle, hätte es den Vorteil, dass Teams nicht den Druck hätten, auch unter schlechten Bedingungen zu starten. Diese Überlegungen greifen jedoch durchweg stark in die Idee des Wettbewerbs ein. Die Vereinsverschmelzung verwäscht den Grundgedanken: "Wir als Verein zusammen", die Reduktion der Teamgröße oder Nachnominierung hat sehr viele ungeklärte Seiteneffekte und greift stark in das bisherige Prinzip ein. Die bisherige restriktive Eingrenzung nur bei Unterschreitung durch Tod überhaupt die Möglichkeit zu eröffnen, haben wir als Hinweis verstanden, dass das ein wesentlicher Faktor des Erfinders war.

Nach eingehender Diskussion streichen wir zunächst die feste Mindestteilnehmerzahl und lockern den Ausfall durch Tod. Es soll zulässig sein, auch mit 4 Teams teilzunehmen. Dieser Gedanke soll auch von den Regionsleitern in die Vereine getragen werden: Es gab Finalsieger mit 5 Teams und in den Regionen auch schon Punktebeste, obwohl nur 4 Teams Zeit hatten.

Der Grundanreiz soll für die Vereine unbedingt bestehen bleiben: Die DVM soll ein Anreiz sein, eine vollwertige Mannschaft auszubilden. Deshalb werden die weiteren Ansätze erstmal zurück gestellt. Wir beobachten, ob die Gesamtteilnehmerzahl von Vereinen sinkt oder stabil bleibt.

ALT

Eine Mannschaft besteht aus mindestens 5, maximal 7 Startern. ... Wenn durch Tod eines Hundes die Teilnehmerzahl der Mannschaft weniger als fünf Hunde erreicht, ist ein Ersatz möglich.

NEU  

Eine Mannschaft besteht aus maximal 7 Startern. ... Bei Tod eines Hundes oder Hundeführers ist ein Ersatz möglich.

DURCHFÜHRUNG
Anzahl Starts bei den Vorläufen - angenommen

Im Text wird ein wenig verwaschen mit dem dritten Durchgang umgegangen. Die meisten richten mit 2 Starts als Vorlauf aus und das ist auch allgemein von allen akzeptiert. Das Finale wurde ja testweise mal mit 2 Durchängen ausgerichtet und das fand mehrheitlich keinen Zuspruch. Deshalb sollte der Text angepasst werden und das klarer beschreiben, was aktuell umgesetzt ist.
ALT
Es sollten drei Durchgänge gelaufen werden, Prüfung, Jumping, Spiel. Anstelle des Jumping kann ein Spiel durchgeführt werden. Bei den Spielen ist jedoch zu beachten, dass die Auswertung nach Wertnoten erfolgen muss, um die Punkte entsprechend zuordnen zu können. Alle drei Durchgänge des Tages werden bewertet, Spiel, Prüfung und Jumping.
NEU
Es werden drei Starts angeboten, zum Beispiel Prüfung, Jumping und Spiel. Bei den Starts ist jedoch zu beachten, dass die Auswertung nach Wertnoten erfolgen muss, um die Punkte entsprechend zuordnen zu können. In den Vorläufen innerhalb der Region kann in Absprache mit dem Organisator der Region auf den dritten Start verzichtet werden.

Durchführung
Unklares Vorgehen bei Punktgleichheit - vertagt 

Derzeit ist bei Punktgleichheit der bessere A-Lauf entscheidend. Wenn der aber auch gleich ist, ist die Situation ungeregelt (sei es beim dritten Vorlauf in einer Region oder beim Finale). Um Problemen vorzubeugen, sollte hier eine klare Vorgabe, wie man in diesem Fall den Sieger ermittelt.

Auf dem Finale entstand die erste vage Idee, man könnte dann in einem Stechen (kurzer Variation auf dem letzten aufgebauten Parcours) die beiden punktgleichen Mannschaften ins Rennen schicken und daraus den Sieger ermitteln. Zum Beispiel indem man den jeweils besten Starter jeder Mannschaft vergleicht. In der Diskussion sahen wir hier jedoch  Schwierigkeiten in der Durchführung und haben derzeit noch nichts finalisiert.

DURCHFÜHRUNG
Bonuspunkte für Sieg oder Platzierung - abgelehnt 

Die zusätzliche Wertschätzung der Siegfähigkeit einzelner Teams soll bewusst nicht stattfinden. Der Wettbewerb zieht einen großen Reiz daraus, dass die Fehlerfreiheit (bei Einhaltung der Standardzeit) das einzige Kriterium ist. Zudem sind unterschiedliche Klassengrößen und Anforderungen sehr schwer fair in die Punktebewertung zu überführen.

Finale
Titelverteidiger Wildcard - angenommen 

Es wurde vor Corona angefragt, ob wir dem Sieger die Möglichkeit einräumen können, seinen Titel im Folgejahr zu verteidigen (und den Wanderpokal zurück zu bringen). Bisher ist das daran gescheitert, dass ein Team über zwei Jahre tendenziell wechseln könnte. 

NEU:

 Die Siegermannschaft erhält einen Wanderpokal und darf im Folgejahr ihren Titel im Finale verteidigen. Jede teilnehmende Mannschaft erhält eine Urkunde. 

DVM - ein Projekt von Manfred Spiegel,
Weitergeführt durch Melanie Richartz und Kirsten Brox
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